Zur heutigen Vorstellung der sächsischen Tourismusbilanz 2021 erklärt Tino Günther, stellvertretender Landesvorsitzender der FDP Sachsen:“Wie die veröffentlichten Zahlen zeigen, hat sich das Reiseland Sachsen alle Chancen erhalten, nach den Krisenjahren 2020, 2021 und 2022 besser dazustehen, als vor der Pandemie. Sachsen bleibt die Chance erhalten, zu einer hervorragenden Destination in Deutschland zu werden. Dazu sind allerdings mutige Entscheidungen notwendig. Nach Vorort-Gesprächen mit der DEHOGA Sachsen, betroffenen Gastronomen, Hoteliers und Reiseveranstaltern ist klar:

1. Die Befristung der Mehrwertsteuersenkung für die Branche bis zum 31.12.2022 gehört entfristet. Das sichert Liquidität und erspart staatliche Zuschüsse für diese Branche.

2. Die Branche braucht verlässliche Zusagen für den Herbst 2022 zur Offenhaltung der Betriebe. Bei den Gesprächen waren erneute Verschärfungen die größte Sorge bei den betroffenen Unternehmen.

3. Die Stärken des sächsischen Tourismus müssen gestärkt und das Klein-Klein der Destinationen überwunden werden.

4. Ein sächsischer Tourismusgipfel muss umgehend von der Staatsregierung einberufen werden, um die Probleme von Fachkräftemangel bis hin zu einer besseren Vermarktung von Sachsen zu klären.”